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Ergo­metrie

Die Ergometrie ist die Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit mithilfe eines EKGs unter gezielter körperlicher Belastung. Sie dient in erster Linie der Diagnostik und erfolgt in Form von stufenförmig ansteigender Belastungstests (Belastungs-EKG).

Was ist ein Belastungs-EKG?

Ein Belastungs-EKG erfolgt unter körperlicher Aktivität auf einem Fahrrad (Ergometer). Denn manche Herzkrankheiten, wie die koronare Herzkrankheit, zeigen sich erst unter körperlicher Belastung. Der Patient strengt sich leicht körperlich an, dadurch wird der Herzmuskel stärker durchblutet. Gibt es hochgradige Verengungen in den Herzkranzgefäßen, werden Teile des Herzmuskels nicht ausreichend durchblutet. Das EKG zeigt dann eine Durchblutungsstörung an.

Wann erfolgt ein Belastungs-EKG?

Indikationen für ein Belastungs-EKG sind zum Beispiel kardiale Risikofaktoren (hohe Cholesterin- und Zuckerwerte, Bluthochdruck, familiäre Veranlagung), Abklärung von Brustbeschwerden, Kontrolle nach Herzinfarkt, Stent-Einsatz oder aortokoronarer Bypass-Operation.

Mit dem Belastungs-EKG kann auch die körperliche Belastbarkeit erfasst werden und der Erfolg therapeutischer Maßnahmen überwacht werden. Sportler können hiervon für Ihr Training profitieren.

Belastungs-EKG Vorbereitung

Vor Beginn der Ergometrie erfolgt ein Gespräch und eine körperliche Untersuchung durch Ihren Hausarzt, um festzustellen, ob Sie für das Belastungs-EKG geeignet sind. Zudem wird ein Ruhe-EKG aufgezeichnet.

Wie läuft ein Belastungs-EKG ab?

Wie bei einem Ruhe-EKG werden verkabelte Elektroden an bestimmte Körperstellen angeklebt und eine Blutdruckmanschette am Oberarm angelegt. Der Patient tritt dann auf einem Fahrradergometer in die Pedale. Hierbei können verschiedene Belastungsphasen unter definierten Bedingungen eingestellt werden. Die ca. 15-minütige Untersuchung wird bis zur Belastungsgrenze durchgeführt. Bei auftretenden Beschwerden des Patienten oder spezifischen EKG-Veränderungen wird die Fahrradergometrie sofort abgebrochen. Für ca. 6 Minuten erfolgt noch eine Nachbeobachtung des Patienten mit Dokumentation von Puls und Blutdruck.

Auswertung des Belastungs-EKGs

Liegt eine Herzerkrankung vor, sieht der Hausarzt meist typische Veränderungen im EKG. Ein unauffälliges Belastungs-EKG schließt insbesondere bei Frauen eine Koronarinsuffizienz allerdings nicht aus. Deshalb werden ergänzend oft noch weitere Untersuchungen vorgenommen.

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